„Als Verwaltung könne und wolle man keine Stellungnahme abgeben, die nicht mehrheitlich vom Rat getragen wird“, so Bürgermeister Becker. „Aber die Bürgerinnen und Bürger können sich sicher sein, dass Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele eine zentrale Rolle in Bornheim spielen.“ Die Stadt Bornheim steht bezüglich der Rheinspangenthematik in engem Austausch mit den Nachbarkommunen Wesseling und Niederkassel. Aufsattelnd auf das Wesselinger Pendant lässt sie ein eigenes Rechtsgutachten durch eine Anwaltskanzlei erarbeiten, dass neben den fragwürdigen Bewertungen bei der Variantenauswahl zur Vorzugstrasse der Rheinspange vor allem die Begründung des Planvorhabens hinterfragt. Im Zuge dieses Rechtsgutachtens werden auch die Gefährdung des Trinkwassers und eine höhere Belastung des sog. „untergeordneten“ Verkehrs Berücksichtigung finden. Bürgermeister Christoph Becker hat sich abschließend für unsere Initiative für die Stadt Bornheim bedankt und uns kontinuierliche Information bezüglich der aktuellen Entwicklungen zugesagt. Wir möchten uns an dieser Stelle für das offene und konstruktive Gespräch nochmals herzlich bedanken.